Wirtschaft

Mediative Begleitung von Team-Buildings – Konflikt-Prävention

Werden Teams oder Projektgruppen neu gebildet bzw. gibt es inhaltliche oder personelle Veränderungen, ist eine produktive Zusammenarbeit nicht unbedingt automatisch vorhanden. Anders als klassische Formen des Team-Buildings widmen sich Mediator*innen jenen Themen, die Konfliktpotential im Team bergen könnten und erarbeiten mit den Teammitgliedern passgenaue Lösungen für deren Arbeitsalltag. Auf diese Weise wird Konflikten vorgebeugt und eine produktive Zusammenarbeit gefördert. Es kann auch sinnvoll sein, (regelmäßige) Reflexionssitzungen einzuplanen, um eine kontinuierliche Umsetzung zu gewährleisten.

Ob und in welcher Form Führungskräfte am Team-Building Prozess mitwirken, wird individuell durch die Mediator*innen abgeklärt.

In der Regel sind die Teammitglieder sehr motiviert, ihre Themen gemeinsam zu bearbeiten und zu lösen, weil für sie auch rasch spürbar wird, dass der Team-Geist wächst.

Wirtschaftsmediation

"Die Antwort auf die Frage, ob man lieber "hart" oder "weich" um Positionen feilschen sollte, lautet: weder das eine noch das andere.
Die Alternative ist das sachbezogene Verhandeln oder Verhandeln nach Sachlage. Es beruht im Wesentlichen auf vier Grundaspekten:

  • Menschen und Probleme getrennt von einander behandeln!
  • Nicht Positionen sondern Interessen in den Mittelpunkt stellen!
  • Vor der Entscheidung verschiedene Wahlmöglichkeiten entwickeln!
  • Das Ergebnis auf objektiven Entscheidungsprinzipien aufbauen!"

(Roger Fisher & William Ury - mit dem "Harvard-Konzept" legen sie einen Grundstein zur Wirtschafts-Mediation)

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