Zusammenarbeit unter Mitarbeiter*innen, zwischen Berufsgruppen, zwischen Hierarchieebenen oder unter Geschäftspartner*innen verläuft in Phasen: Phasen einvernehmlicher, produktiver Zusammenarbeit wechseln mit konflikthaften Phasen. Dieser Wechsel ist normal und führt zumeist zu Weiterentwicklung von Zusammenarbeit. Es kann jedoch auch vorkommen, dass Konflikte eskalieren und durch die Beteiligten selbst nicht mehr lösbar sind. Ein oft schleichender, von den Betroffenen nicht bewusst wahrgenommener Vorgang. In diesen Fällen ist eine Mediation zu einem möglichst frühen Zeitpunkt sinnvoll, um die Zusammenarbeit (wieder) zu verbessern und Arbeitsbeziehungen im konstruktiven Sinne aufrecht zu erhalten!
Durch die strukturierte Arbeitsweise von Mediator*innen und dem gezielten Aufbau konstruktiver Kommunikation ist es zumeist innerhalb weniger Sitzungen möglich, den Konflikt zu lösen.
Es kann sich hierbei um Konflikte in der Zusammenarbeit innerbetrieblich oder zwischenbetrieblich handeln:
innerbetrieblich:
zwischenbetrieblich:
"Die Antwort auf die Frage, ob man lieber "hart" oder "weich" um Positionen feilschen sollte, lautet: weder das eine noch das andere.
Die Alternative ist das sachbezogene Verhandeln oder Verhandeln nach Sachlage. Es beruht im Wesentlichen auf vier Grundaspekten:
(Roger Fisher & William Ury - mit dem "Harvard-Konzept" legen sie einen Grundstein zur Wirtschafts-Mediation)