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Paartherapie oder Paarmediation

Was passt zu uns?

Wenn es in der Beziehung kriselt, suchen viele Paare nach Unterstützung. Dabei stehen zwei bewährte Wege offen: Paartherapie und Paarmediation. Doch worin unterscheiden sie sich genau – und welcher Weg ist für Ihre Situation der passende?

Der grobe Unterschied – und was das für den Ablauf bedeutet

Paartherapie

wird meist von Psychotherapeutinnen oder Psychologinnen durchgeführt. Der Fokus liegt auf der emotionalen und psychischen Ebene: Es geht darum, persönliche Hintergründe, frühere Prägungen oder tieferliegende Beziehungsmuster zu erkennen und zu bearbeiten. Ziel ist eine langfristige Veränderung im Erleben und Verhalten – einzeln oder gemeinsam als Paar.

Paarmediation

hingegen wird von speziell ausgebildeten Mediator*innen begleitet – mit klarem Fokus auf konstruktive Kommunikation, konkrete Konfliktklärung und gemeinsame Vereinbarungen. Die Mediation ist strukturiert, lösungsorientiert und in der Regel zeitlich begrenzter. Sie eignet sich besonders dann, wenn beide Partner noch an der Beziehung arbeiten wollen, es aber aktuell an konstruktiver Kommunikation oder gegenseitigem Verständnis fehlt.

Vorteile und Grenzen beider Ansätze

Paartherapie

  • Vorteile: tiefere Einsichten in persönliche Dynamiken, therapeutische Aufarbeitung von Verletzungen oder Traumata.
  • Grenzen: oft längerer Prozess, therapeutischer Fokus kann mitunter an akuten Problemen des Alltags vorbeigehen.

Paarmediation

  • Vorteile: klar strukturierter Ablauf, Fokus auf Verständigung und fairen Lösungen, auch in Trennungssituationen anwendbar.
  • Grenzen: keine tiefergehende Behandlung, Aufbau von Kommunikation kann zu wenig sein.

Wenn es in der Beziehung kriselt, suchen viele Paare nach Unterstützung. Dabei stehen zwei bewährte Wege offen: Paartherapie und Paarmediation. Doch worin unterscheiden sie sich genau – und welcher Weg ist für Ihre Situation der passende?
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Mediation in Zivilrechtlichen Konflikten

Zivilrechts-Mediations-Gesetz

Das Zivilrechts-Mediationsgesetz bildet den rechtlichen Rahmen für die Mediation und schützt durch seine Bestimmungen sowohl Klient:innen als auch Mediator:innen.

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Clips

Informationen und Ressourcen zum Umgang mit Konfliktsituationen

Videos in der Dauer von ca. einer Minute vermitteln im Handumdrehen nützliche Informationen und Ressourcen zum Umgang mit Konfliktsituationen.

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Konflikteskalationsstufen

nach Univ.Prof. Dr.Dr.hc Friedrich Glasl

Konflikteskalation nach Univ.Prof. Dr.Dr.h.c. Friedrich Glasl Die Ausstellung wurde im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes steirischer Mediationsverbände in Kooperation mit dem Zentrum für Soziale Kompetenz der Uni Graz für den „Tag der Mediation 2022“ gestaltet.

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Mediation erleben

Erleben Sie hier eine Mediation - Schritt für Schritt.

Mediation heißt Vermittlung. Doch was bedeutet das? Und was passiert in einer Mediation? Sehen Sie, wie es den beiden Klient*innen ergeht und wie die beiden Co-Mediator*innen arbeiten.

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Wanderausstellung

Mediation

Sie wollen wissen, wie Mediation funktioniert und was sie bewirken kann? Lassen Sie die Geschichten auf sich wirken!

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Ressourcenwürfel

Mein positiver Blick in die Zukunft

Herausfordernde Zeiten - wie die aktuelle Corona-Krise - sind Kräfte-raubend und führen zu Konflikten. Doch wie können Sie Ihre Kraft-Reserven auffüllen und Konflikten vorbeugen? Mit der Sammlung von Ressourcen! Diese Ressourcen tun Ihnen gut und beugen Konflikten vor.

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Gutschein "Offenes Ohr"

Ein Gutschein der besonderen Art für ein Geschenk der besonderen Art!

Wer freut sich nicht über ein derartiges Geschenk? Ein offenes Ohr nur für sich zu bekommen ist ein kleiner Luxus für den Alltag!

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Checkliste "Meine Reise in eine neue Welt"

Artikel in "Perspektive Mediation" von Susanne Lederer

Die Autorin beschreibt ihre Erfahrungen, die sie mit der Online-Mediation sammelte und verpackt diese in die Metapher einer Reise.