Methode

Soziometrische Aufstellung (Positionieren im Raum)

Teamgröße (ab ... Personen)
3 oder mehr (Gruppen)
Dauer (Minuten)
Alternative Bezeichnung
Beschreibung

Alle Teilnehmer begeben sich nach Aufforderung an bestimmte Positionen im Raum, die eine Haltung oder Beziehung symbolisieren. Beispiele: „Stellen Sie sich auf einer imaginären Linie auf, wie zufrieden Sie aktuell sind“ (ein Ende = sehr zufrieden, anderes = gar nicht). Oder Familienmitglieder positionieren sich näher oder weiter voneinander, um Nähe/Distanz darzustellen. Der Mediator fragt nach Gefühlen in verschiedenen Positionen: „Wie fühlt es sich dort drüben an?“. Durch diese Aufstellungsarbeit werden latente Konfliktdynamiken im Raum sichtbar. Die Beteiligten können visuell wahrnehmen, wer z.B. isoliert steht oder wer Allianzen bildet. Anschließend wird das Gesehene reflektiert und besprochen. Diese Methode fördert Perspektivwechsel und oft Aha-Effekte über die Gruppensituation.

Ziel(e)

Unsichtbare Beziehungen sichtbar machen. Gruppendynamik und Meinungen werden durch physische Aufstellung greifbar.

Materialien
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Quelle
Bilder
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Dokumente
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Anwendugsbereiche
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