Familie

Moderation von Aussprachen

Wenn es nicht gelingt, innerhalb der Familie bestimmte Themen zu besprechen, ohne dass es zu Eskalationen und gegenseitigen Verletzungen kommt, kann die Moderation eines Gespräches durch einen Mediator / eine Mediatorin sinnvoll sein. Dabei muss gar nicht die konkrete Lösung eines Problems das Ziel sein. In diesem moderierten Gespräch kann jede / jeder Beteiligte seine / ihre Sicht und die damit verbundenen Gefühle schildern. Durch die Strukturierung und Gesprächsleitung gelingt es, dass diese Sichtweisen „nebeneinander“ stehen bleiben dürfen. Das Arbeiten an einer wechselseitigen Akzeptanz verhindert zunehmend, dass es darum geht, dass eine Person recht bekommt / bekommen will. Wenn von den Beteiligten gewünscht, kann auch an konkreten Verhaltensregeln für zukünftige Kontakte gearbeitet werden, oftmals reicht aber ein Austausch und ein gegenseitiges Verständnis aus, um einen Veränderungsprozess innerhalb der Familie in Gang zu bringen.


Moderierte Gespräche können auch zur Prävention von Konflikten eingesetzt werden – etwa bei der Planung von Familienfesten.

Familienmediation

"(Familien)Mediation ist ein vertrauliches Verfahren, in dem die Parteien mit Hilfe eines neutralen Dritten Entscheidungen miteinander treffen, die auf dem Verständnis beruhen, das sie von sich selbst und vom anderen haben, sowie auf der Realität, der sie gegenüberstehen.

Die Vorteile einer Mediation liegen darin, dass die Klienten den Prozeß selbst in der Hand halten, die Flexibilität haben, voll informierte, individuell angepasste Entscheidungen zu treffen, und in einer Weise miteinander umgehen zu können, die für sie die persönliche Integrität wahrt"

(Jack Himmelstein & Gary Friedman, Mit-Begründer der Familien-Mediation)

Familienmediator*innen

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Derzeit keine aktuellen Kapazitäten.

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Derzeit keine aktuellen Kapazitäten.

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