Wenn es in der Beziehung kriselt, suchen viele Paare nach Unterstützung. Dabei stehen zwei bewährte Wege offen: Paartherapie und Paarmediation. Doch worin unterscheiden sie sich genau – und welcher Weg ist für Ihre Situation der passende?
Paartherapie
wird meist von Psychotherapeutinnen oder Psychologinnen durchgeführt. Der Fokus liegt auf der emotionalen und psychischen Ebene: Es geht darum, persönliche Hintergründe, frühere Prägungen oder tieferliegende Beziehungsmuster zu erkennen und zu bearbeiten. Ziel ist eine langfristige Veränderung im Erleben und Verhalten – einzeln oder gemeinsam als Paar.
Paarmediation
hingegen wird von speziell ausgebildeten Mediator*innen begleitet – mit klarem Fokus auf konstruktive Kommunikation, konkrete Konfliktklärung und gemeinsame Vereinbarungen. Die Mediation ist strukturiert, lösungsorientiert und in der Regel zeitlich begrenzter. Sie eignet sich besonders dann, wenn beide Partner noch an der Beziehung arbeiten wollen, es aber aktuell an konstruktiver Kommunikation oder gegenseitigem Verständnis fehlt.
Paartherapie
Paarmediation